Weihnachtsrätsel: Weihnachtsgedichte (Teil 4)

Das Gedicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm kennen Sie bestimmt: „Von drauß, vom Walde komm ich her. Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr“? Diese beiden Anfangszeilen des berühmten Gedichtes aus dem Jahre 1862 hat vermutlich jeder schon einmal gehört.

Aber wissen Sie auch, wie dieses stimmungsvolle Weihnachtsgedicht weitergeht? Wenn ja, dann beantworten Sie diese 9 Fragen sicher mit Leichtigkeit!

1) Wie sehen die Lichtlein aus, die Knecht Ruprecht auf den Baumspitzen blitzen sieht?

a) hellfunkelnd
b) goldene
c) silbern

2) Knecht Ruprecht geht durch einen …

a) Eichenwald
b) Tannenwald
c) Fichtenwald

3) Aus dem Himmelstor sieht mit großen Augen das Christkind hervor. Wie klingt seine Stimme, als es dem Knecht Ruprecht zuruft?

a) lieb
b) sanft
c) hell

4) Was möchte das Christkind vom „alten Gesell“?

a) Ruprecht soll stehen bleiben und zuhören.
b) Ruprecht soll aufmerksamer sein.
c) Ruprecht soll sich beeilen.

5) Das Christkind möchte, dass „Alt und Jung“ sich an Weihnachten endlich einmal ausruhen können. Wovon sollen sie sich ausruhen?

a) von der Mühsal des Alltags
b) von ihrer Hände Arbeit
c) von der Jagd des Lebens

6) Knecht Ruprecht muss nur noch in eine einzige Stadt. In dieser Stadt sind die Kinder …?

a) eitel gut
b) fromm
c) artig

7) Was bringt Knecht Ruprecht den braven Kindern in seinem „Säcklein“ mit?

a) Apfel, Nuss und Mandelkern
b) Marzipan und Zuckerwerk
c) gar nichts – der Sack hat ein Loch

8) Auf welchen Teil trifft die Rute die unerzogenen Kinder?

a) auf den hinteren Teil
b) auf den mittleren Teil
c) auf den rechten Teil

9) Erinnern Sie sich an die allerletzte Zeile dieses Gedichts? Wie lautet sie?

Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find: … ?

Die richtigen Antworten zu diesem Weihnachtsrätsel finden Sie ganz unten auf dieser Seite.

Haben Sie Lust auf weitere „rätselhafte“ Weihnachtsgedichte? Teil 1-3 dieser Weihnachtsrätsel-Serie finden Sie im aktuellen Blog.

Auch wenn Sie alle Antworten gewusst haben: Es lohnt sich, dieses Weihnachtsgedicht noch einmal nachzulesen – am besten laut!

Übrigens Eher weniger bekannt ist die etwas längere Originalversion von Theodor Storms „Knecht Ruprecht“.

Auflösung:

  1. Es sind „goldne Lichtlein“. (b)
  2. Knecht Ruprecht geht durch den „finstern Tann“. (b)
  3. Das Christkind ruft mit „heller Stimme“. (c)
  4. Ruprecht soll sich beeilen: „… hebe die Beine und spute dich schnell“. (c)
  5. „Von der Jagd des Lebens“ sollen sich „Alt und Jung“ einmal ausruhen können. (c)
  6. Die Kinder in der letzten Stadt sind „eitel gut“. (a)
  7. Knecht Ruprecht bringt in seinem Sack „Apfel, Nuss und Mandelkern“ mit. (a)
  8. Die Rute trifft die ungezogenen Kinder „auf den Teil, den rechten“. (c)
  9. Die letzte Zeile des Gedichts lautet: „Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find: Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?“

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(Text: © M. Steininger, Die Persönliche Note 2020)