Die Magie der Dreikönigsnacht

Die Magie der Dreikönigsnacht: Segen und Wunder

Wussten Sie, dass die Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar – den Dreikönigstag – eine ganz besondere Nacht sein soll?

Jeanne Ruland beschreibt die Dreikönigsnacht in ihrem Immerwährenden Jahreskreis-Kalender als eine Nacht des Segens und der Wunder.

Die Dreikönigsnacht leitet das Ende der Rauhnächte ein, die rauhe Zeit der zwölf heiligen Nächte, die das alte Jahr verabschiedet und uns für das neue Jahr öffnet.

Diese letzte Rauhnacht ist auch als die „Nacht der Frau Holle“ bekannt. Die dunkle Zeit ist vorbei und das Licht hat sich gegen die Finsternis behauptet.

Ich wünsche Ihnen, dass mit der Dreikönigsnacht auch für Sie eine lichtvolle Zeit beginnt. Vielleicht mögen Sie die besondere Kraft des Segnens für sich nutzen?

Vielleicht möchten Sie sich in dieser magischen Nacht auch etwas wünschen? Wie man da ein bisschen nachhelfen kann, habe ich in folgendem Beitrag beschrieben:

Erfolgreich wünschen – wie geht das?

Auch wenn die christliche Symbolik des Dreikönigstags für Sie keine Bedeutung hat: Es ist doch eine schöne Geschichte … drei Sterndeuter, die sich aufmachen, um ein Wunderkind zu finden. Da wagen diese drei weisen Herren den langen Weg in ein fremdes Land – und das nur wegen eines Sterns am Nachthimmel! Dieser Stern ist ihr einziger Wegweiser. An ihn glauben sie. Auf ihn vertrauen sie. An ihm orientieren sie sich auf ihrem Weg in die Fremde.

Wetten, dass Freunde und Nachbarn die drei Sterndeuter für ganz schön verrückt erklärt haben? Die Heimat verlassen, teure Geschenke einpacken, sich auf den Weg ins Nirgendwo machen – und das alles bloß, weil man auf ein Wunder hofft?

Dazu gehört schon eine Portion Mut, finden Sie nicht? Dazu gehören auch Glaube und Vertrauen.

Diese drei Gaben wünsche ich Ihnen – mögen Ihnen die Heiligen Drei Könige am 6. Januar nicht Weihrauch, Gold und Myrrhe bringen, sondern Glaube, Mut und Vertrauen. Und zwar so viel, dass es für ein ganzes Jahr reicht!

Vielleicht werden dann auch Sie am Ende mit einem Wunder belohnt – Ihrem ganz persönlichen Wunder, auf das Sie schon lange hoffen. Das wünsche ich Ihnen!

(Text: © M. Steininger – Die Persönliche Note 2016, Foto: ©& Florian Pircher – Pixabay)